Bra 1962

Seine berufliche Karriere beginnt im Jahr 1985 als Werbefachmann und Illustrator im Fachgebiet des Hyperrealismus, wo er während mehr als einem Jahrzehnt für die wichtigsten internationalen Markenzeichen tätig ist: Aermec, Algida, Aperol, Apple, Atlas filtri, Bata, Bailo, Benetton, Bticino, Came, Carrera, Colmar, Dainese, De Longhi, Electrolux, Eminflex, Ennerev, Eridania, Fiat, Floritalia, Interflora, Hewing, Inglesina, Lange, Lowara, Luxottica, Mazda, Mc Cain, Mercedes, Nec, Pepsi Cola, Peugeot, RAI, Rana, Remsa, Renault, Risport skates, Rossignol, Safilo, Smith lenses, Tuborg, Venini, um nur einige zu nennen. Er arbeitet mit den wichtigsten internationalen Werbeagenturen zusammen, wie beispielsweise: McCann Erikson, J.Walter Thompson, Young & Rubicam, Ogilvy & Mather, Saatchi and Saatchi, TBWA. In den 80er Jahren spezialisiert er sich in der Maltechnik mit dem Aerograph, um dann im Laufe der 90er Jahre auf die digitale Illustration zu wechseln. Seit 2000 richtet sich sein berufliches Interesse besonders auf die Graphik, jedoch mit intensiver Befassung und Spezialisierung auf alle Komponenten, die für die Realisierung eines Bildes erforderlich sind: von der Fotografie, über die Grafik bis zur 3D-Animation. Mit seiner extremen Vorliebe für Illustration und seiner persönlichen Leidenschaft für Zeichenkunst und Malerei realisiert er mit den klassischsten Kunsttechniken wie Blei-, Kohle- und Kreidestift eine Reihe von Zeichnungen und Gemälden auf Papier sowie Akrylgemälde auf Leinwand und Putz. Seine realistischen Werke beziehen sich vor allem auf die Schönheit und Komplexität von Gesichtern und menschlichen Körpern, aber er verschmäht keinesfalls Werke mit einem metaphysischen Geschmack, wo Sozialklage sich mit raffinierter repräsentativer Technik vermischt. Die Werke, in denen eine Person einer paradoxen Situation zum Opfer fällt, hierdurch aber nicht weniger reell wird, sind normalerweise in großen Formaten realisiert und beweisen die Sicherheit des Künstlers, sich ohne ehrfürchtige Bangigkeit gegenüber des Beobachters aufs Spiel zu setzen. Gleiches gilt auch für die Werke mit weiblichen Subjekten als Homage an die Schönheit, ohne der Suche nach faszinierenden Hintergründen nachzugeben, als sollte bewiesen werden, dass es für die Reinheit der Züge keiner choreographischen Unterstützung bedarf. Besonders interessant ist die neue Erforschung von Kreation und Ausdruck. Die Werke spiegeln die Imagination des Künstlers wider, der mit einem entschlosseneren Zug, Gesichter und Figuren aus den Hintergründen zieht, aus denen - als repräsentative Zeugen - die Einlage von Gemälden weniger bekannter Autoren auftauchen, die eine neue Kommunikationserfahrung erleben und vom geschickten Einsatz der Medien verstärkt werden, damit die Beobachter optisch sehr beeindruckt werden.